Füllfederhalter mit Gewindekappe
Der erste kommerziell erfolgreiche deutsche Füllfederhalter wurde von der Firma Soennecken entwickelt und kostete noch einen durchschnittlichen Wochenlohn. Bis Mitte des 20.Jahrhunderts war er das gängige Schreibgerät in Amtsstuben und Büros, in Schulen und Lehranstalten. Ab der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts wurde er jedoch mehr und mehr durch den Kugelschreiber verdrängt, der als billiges Massenprodukt zum Sinnbild einer gehetzten, stil und orientierungslosen Wegwerf-Gesellschaft wurde. Durch diese Entwicklung ist der Füllfederhalter langsam von einem alltäglichen Schreibgerät zu einem exklusiven Schreib-Gegenstand als Ausdruck von Individualität und persönlichem Lebensstil geworden. Er ist der wertvolle Begleiter für Menschen, die sich ihre Schreibkultur bewahrt haben und die es lieben, einen persönlichen Brief mit "ihrem" Füllfederhalter zu schreiben.
Füllfederhalter mit Klickkappe